1999 Der Landesverband nimmt die Änderung des Kindschaftsrechtes zum Anlass, sein Projekt “Betreuter Umgang” zu entwickeln und umzusetzen.
1997 Im Januar wird das Kinderschutzzentrum Harburg, das in verbindlicher Kooperation mit einem Jugendhilfeverbund tätig ist, eröffnet.
1995 Eröffnung des Müttertreffs “AlleMal” in Lurup, der Ende 1996 zu dem Kinder- und Familienhilfezentrum Lurup ausgebaut werden kann.
1993 Anlässlich seines 40-jährigen Bestehens erklärt der Landesverband die UN-Konvention über die Rechte des Kindes vorbehaltlos zur Grundlage seiner Arbeit. Durchführung der Fachtagung “Endstation Sehnsucht – zur Situation unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge in Hamburg”, Beginn des Aufbaus des Projektes “Vormundschaften für Flüchtlingskinder”, das im Januar 1995 seine Tätigkeit aufnimmt.
1990 Beginn der Kampagne “Reiche Stadt – arme Kinder”: Der Landesverband macht auf die zunehmende Armutsproblematik von Familien in Hamburg aufmerksam. Eröffnung eines Mittagstisches zur täglichen Essensversorgung von Kindern in einem sozialen Brennpunkt.
1985 Durchführung der Fachtagung “Kinderschutz in Hamburg” in Kooperation mit dem Amt für Jugend. Dem Motto “Helfen statt Strafen” wird zum Durchbruch verholfen. Kontinuierlicher Ausbau der Beratungsstelle für Familien, aus der im April 1990 das Kinderschutzzentrum Hamburg entsteht.
seit 1982 Aufbau der Beratungsstelle für Familien: Professionelle Beratung zu den Themen Kindesmisshandlung, -vernachlässigung und Kindesmissbrauch ist nun möglich.
seit 1979 Zunehmende Qualifizierung der Kinderschutzarbeit durch hauptamtliche Schulung und Anleitung von ehrenamtlichen Familienhelfern.
1979 Das internationale Jahr des Kindes verhilft dem Landesverband zu einem großen Aufschwung. Die Öffentlichkeitsarbeit kann intensiviert werden. Veröffentlichung von Stellungnahmen zu Grundsatzfragen der Familienpolitik wie Erziehen ohne Gewalt, Familienförderung, Stadtteilentwicklung (Wohnen / Spielplatzgestaltung / Verkehrsberuhigung)
1974 Einrichtung der ersten hauptamtlich besetzten Geschäftsstelle.
1973 – 1978 Mit Ehrenamtlichen wird die Aktion “Besuche ein Kind im Krankenhaus” durchgeführt.
1968 – 1979 Aufbau verschiedener Einrichtungen zur Betreuung von Kindern in sozialen Brennpunkten (Soziale Gruppenarbeit).
1959 Der Landesverband drängt auf die Auflösung der noch bestehenden Wohnlager und fordert angemessenen Wohnraum für die betroffenen Familien.
1958 Start der jährlichen Herbst- und Sommerferienaktion. Jährlich werden bis zu 180 Hamburger Kinder aus sozialen Brennpunkten in dänischen Gastfamilien untergebracht.
seit 1958 Aktion zur Unterhaltssicherung alleinstehender Mütter (Umfang ca. 450 Mütter jährlich). Initiierung der Unterhaltsvorschusskasse.
1953 Gründung des Kinderschutzbundes in Hamburg. Ca. 30 Mitglieder nehmen die ehrenamtliche Tätigkeit auf. Erste Arbeitsfelder sind Öffentlichkeitsarbeit zu den Themen: • Kindesvernachlässigung, unvollständige Familien, Schutz vor Gewaltverbrechen • Familienberatung und -betreuung in Einzelfällen • intensive Betreuung von Familien in Hamburger Wohnlagern