Patenschaften für minderjährige unbegleitete Geflüchtete
Patenschaften für unbegleitete Geflüchtete bis 21 Jahre
In Hamburg leben viele Kinder und Jugendliche, die ohne Familie aus ihrer Heimat fliehen mussten und hier in Jugendhilfeeinrichtungen untergebracht sind. Sie kommen aus ganz verschiedenen Ländern, die meisten aus Afghanistan, Iran oder aus Ost- und Westafrikanischen Staaten. Die meisten minderjährigen unbegleiteten Geflüchteten, die in Hamburg ankommen, sind keine Kinder mehr, sondern 15 Jahre aufwärts.
Viele dieser Jugendlichen wünschen sich eine private Vertrauensperson an ihrer Seite, die ihnen bei der Verwirklichung ihrer Pläne und Perspektiven hilft. Inhaltlich und zeitlich kann die Patenschaft ganz individuell nach Bedarfen und Möglichkeiten gestaltet werden. Vor allem sollen die Pat*innen die Jugendlichen mit einem konstanten Beziehungsangebot unterstützen.
Aufgaben für Dich als Patin / Pate, je nach Bedarf des*der Jugendlichen:
- Hilfe, die neue Kultur zu verstehen
- Freizeitangebote und „Hamburg entdecken“
- Unterstützung beim Deutsch lernen
- Schulische Unterstützung
Aus einer Patenschaft ergibt sich keine rechtliche Verbindlichkeit und keine Aufnahme des Jugendlichen in den eigenen Haushalt. Du wirst gut von uns vorbereitet und begleitet – schau dazu in unsere „FAQ“ oder ruf uns an!
Ansprechpartnerin:
Doreen Voß
Telefon: 01575 2834 525
E-Mail: patenschaften_umF@kinderschutzbund-hamburg.de
Zitate aus dem Projekt:
„Als Patin gibt man nicht nur viel, sondern bekommt auch viel. Durch Sandy habe ich so viel neues gelernt, z.B über andere Kulturen, Sprachen, Bubble Tea und über K-Pop 😄.
„Wir haben zusammen Ecken von Hamburg kennengelernt, die wir beide noch nicht kannten. Die Patenschaft ist für mich eine richtige Bereicherung 😊“
„Eine Patenschaft aus einem anderen Land, darauf waren wir beide sehr gespannt! Der Kinderschutzbund machte das Ganze rund, denn unser Leben ist nun kunterbunt! Was ist aus dem Projekt entstanden? Das zwei Fremde eine neue Freundschaft fanden ❣️“
„Über zwei Jahre haben wir eine vertrauensvolle Patenschaft aufgebaut, in der ich gesehen und gelernt habe, dass ich wirklich etwas bewegen kann! Grundlage ist gegenseitige Offenheit!“
„Ich habe von Gabriele gelernt am Ball zu bleiben und zu vertrauen!“