Wie Einsamkeit die Demokratie gefährdet Eine aktuelle Studie des Progressiven Zentrums Berlin zeigt auf, dass Einsamkeit unter Jugendlichen in Zusammenhang mit Zustimmung zu Verschwörungstheorien, autoritären Haltungen und Billigung politischer Gewalt steht. Die Forschungsergebnisse legen nahe, dass Einsamkeit dazu führt, sich der Gesellschaft weniger verpflichtet zu fühlen, wodurch politische Partizipation abnimmt und Jugendliche anfälliger für extreme Haltungen werden.
Gemeinsam mit unseren Gästen diskutieren wir die Ergebnisse dieser Studie und deren Bedeutung für die demokratischen Prozesse in unserer Gesellschaft. Wir wollen der Frage nachgehen, ob diese Entwicklung auch in Hamburg erkennbar ist und wie wir die Teilhabe und das Zugehörigkeitsgefühl junger Menschen zurückgewinnen können. Unsere Gäste sind: – Max Evers, der Kinderschutzbund Landesverband Hamburg e.V., – Prof. Dr. Claudia Neu, Universität Göttingen u. Kassel, Mitautorin der Studie “extrem einsam”, – Carola Veit, Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft Online-Diskussion Wie Einsamkeit die Demokratie gefährdet Freitag, 15.09.23 um 12.30 Uhr Online auf die Plattform zoom Information & Anmeldung: www.fes.de/lnk/52n |